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Michael Huebmer

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Dienstag, 18. Februar 2020, 20:07

Analoges Video digitalisieren

Zitat von »eMail Anfrage«

erstmals seit einigen Jahren habe ich mein DVC2000 wieder mal aktiviert. Ich möchte es vor allem mit Bogart nutzen, da ich noch diverses Material (VHS, S-VHS, Hi8 und DV) digitalisieren möchte. Die Bogart Version ist 2.11c

Ist es möglich, mit einer neueren Version das fertige Projekt auf eine externe HD zu exportieren? Oder geht "nur" Export auf DVD?

Oder gibt es ein anderes Gerät, das Sie mir empfehlen können? Von einem Video-Grabber möchte ich absehen, da schlechte Erfahrungen...

Auch mit dem Software-Stand von 2011 kann man analoges Video digitalisieren. Ich empfehle dazu aber direkt das RelaxVision Film-Archiv und dort die analoge Aufnahme! Das Material wird dann gleich direkt im MPEG-2 Format aufgenommen, was wesentlich toleranter gegenüber >20 Jahre alten Videokassetten ist. :thumbup:
Da auf dem Gerät das Premium-Paket aktiv ist, kann man im Film-Archiv liegende Aufnahmen direkt von dort auf angeschlossene USB-Geräte exportieren. Dazu bitte die Hinweise hier beachten :!:

Die Bogart Videoschnitt-Software kann erst ab der Version 7 einen export in unterschiedlichen Formaten durchführen. Alle Versionen vorher benutzten ebenfalls den MediaManager bzw. den RelaxVision Export. :thumbup:

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Montag, 24. Februar 2020, 15:34

Hallo Herr Huebmer,
ich benutze Topas mit Bogart SE11.5 und möchte ebenfalls diverses Material (VHS, S-VHS und DV) digitalisieren und auf Festplatte ausspielen.
Sollte ich dann mit VHS und S-VHS über den Media-Manager einspielen? Das DV -Material spiele ich über normalen Import ein?
Danach habe ich alles im MPEG-2 Format und kann es im Storyboard bearbeiten.
Frage: Wenn die Filme geschnitten sind, könnte ich diese in MPEG-4 wandeln, damit diese mit vielen aktuellen Playern abgespielt werden können. Wäre dies richtig?

Was sollte ich noch beachten? (Festplatte MBR ist notiert)
Vielen Dank vorab
Uwe
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Montag, 24. Februar 2020, 15:54

Ich habe letzte Woche mehrere VHS Kassetten der 1980er Jahre mit einem einfachen, alten Samsung VHS Rekorder ins Karat eingespielt. Über den MediaManager haben 7 Kassetten gut und zu meiner Überraschung sogar synchron geklappt. Bei zwei Kassetten waren aber so viele Fehler, dass Bild und Ton auseinander gelaufen sind.

Von Bogart aus kann man über den Archive-Schalter im Hauptmenü auf das MediaManager Filmarchiv zugreifen und sich alle Filme in ein SD 720x576i50 Projekt holen. Dort kann man ggfs. den Ton abtrennen und leicht versetzt wieder passend anlegen, den falschen O-Ton stumm schalten und eine neue Szene daraus erstellen lassen.

In der Szenen-Ablage habe ich alle einzelnen Filme "schön" (und PC tauglich) benannt, alle markiert und über Opt/Szene exportieren als MPEG-2 TransportStream ausgespielt. Das entspricht der internen Datenverwaltung in Bogart. Gibt man als AVI aus, hätte man auch eine MPEG-4 Konvertierung. Aber die meisten Player spielen .ts in MPEG-2 eher ab als MPEG-4 in AVI. Man könnte die Filme ohne MPEG-Konvertierung wieder an den MediaManager zurück schicken (wenn Schnitt in Bogart überhaupt erforderlich ist, bzw. bei den DV Zuspielungen). Der MediaManager kann dann "MPEG-4 Direkt, .MP4" ausgeben. Da würde ich aber vorher testen, ob die MPEG-2 TS von Bogart nicht genauso gut laufen. Sonst hat man nur doppelten Aufwand.

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Montag, 24. Februar 2020, 16:39

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hilft mir weiter und spart vieles ausprobieren!
Uwe
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Dienstag, 2. Juni 2020, 15:23

Hallo Herr Huebmer,
da meine S-VHS Geräte zur Zuspielung der alten S-VHS-Bänder nur noch bedingt tauglich sind, habe ich überlegt mir die Bänder von einem Profi digitalisieren zu lassen. Ausspielung auf eine USB-Festplatte. Von dort würde ich die Datei dann in den Topas über importieren einspielen (nicht über Media-Manager) und im Storyboard aufteilen und neu benennen. Danach Ausspielung als mpeg4 auf Archiv-USB-Festplatte.

Meine Frage wäre: welches Format wäre für Topas besser zum einspielen? mpeg4 ist ein Vorschlag und alternativ "als Rohdaten" das Format DV-AVI. Mit welchem dieser Formate kann Bogart 11.5 besser arbeiten? Oder welches Format zum Import schlagen Sie vor? (Es sollte möglichst wenig Verlust durch die Kovertierung eintreten.)

Vielen Dank vorab

Uwe
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Dienstag, 2. Juni 2020, 20:34

  • Bei den aktuellen MPEG-4 Codecs,die locker mit den 8 Millionen Bildpunkten von UHD bei 50 Vollbildern/Sekunde ohne sichtbaren Verlust umgehen können, braucht man sich über die 207.360 Pixel eines VHS Halbbildes kaum Gedanken machen. :thumbup:
  • Das Hauptproblem ist im Grunde, dass man seit Jahren digital - meist auch in HD-Ready Auflösung fernsieht und in noch besserer Full-HD oder UHD Auflösung filmt und schneidet. Jede VHS Überspielung, die für Röhren-TV Technik (ohne Pixel und mit Interlaced-Modi) bzw. Röhren-TV Größe (damaliger 70cm TV ~ heute 27" Flat-TV) gemacht wurde, sieht heute einfach "nostalgisch" aus - wenn man das Wort gruselig vermeiden möchte. ^^
  • Man darf sich nur nicht erwarten, dass ein altes VHS so gut wird, wie die noch älteren Kino-Filme - die für's TV heute richtig neu abgetastet werden. Die hatten damals schon eine bessere Auflösung als Live-TV, während VHS immer schon schlechter als Live-TV war. Und die Bänder aus den 80ern wurden seither nicht besser. :S
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Mittwoch, 3. Juni 2020, 18:35

Ja, da haben Sie Recht mit der Bildqualität, die später zu sehen ist.
Könnten Sie mir bitte noch einen Tipp zu meiner Frage geben:

Meine Frage wäre: welches Format wäre für Topas besser zum einspielen? mpeg4 ist ein Vorschlag und alternativ "als Rohdaten" das Format DV-AVI. Mit welchem dieser Formate kann Bogart 11.5 besser arbeiten? Oder welches Format zum Import schlagen Sie vor? (Es sollte möglichst wenig Verlust durch die Kovertierung eintreten.)

Kann denn Bogart das Format "DV-AVI" gut importieren? Und welches Projekt sollte ich dafür anlegen? SD oder HD? Die Qualität ist ja eigentlich nur SD von S-VHS Bändern.

Sorry wegen der vielen Fragen
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Donnerstag, 4. Juni 2020, 09:41

Mitglieder des MacroMotion Pro-Clubs oder Forum Mitglieder mit einem Silber Service-Paket der S.H.I.E.L.D. Agency e.U. (oder höher) finden im aktuellen storyboard Magazin 1.2020 ganze vier Seiten mit Hintergrundinformationen und Tipps zur Rettung "alter Schätze".
DV ist genauso ein komprimiertes Format und wird kaum sichtbar von MPEG-4 unterscheidbar sein. Da MPEG-4 Dateien überall abspielbar sind - für DV aber auch ein DV Codec installiert sein muss, würde ich für die Überspielung zu MPEG-4 raten. :thumbup:
:thumbsup:


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