MacroSystem Casablanca / BogartSE / RelaxVision Support Forum

moin moin,
nach langer zeit mal wieder ....

meine HDD zickt momentan rum (wird ab und zu beim starten nicht erkannt), daher will ich mal wieder ein backup machen.
allerdings ist das via USB schnarchlangsam....
(eben mal 5 filme von sky 3D reingeworfen, das soll sage und schreibe 11 std dauern....)

hat schonmal jemand versucht, eine 2. SATA-HDD einzubauen ? (fuer 'ne 2,5" waere ja durchaus noch platz)
und wenn ja, wird die vom system erkannt und laesst sich fuer Galileo nutzen ??

ich vermute mal NEIN, aber fragen kostet ja nichts

hab uebrigens immer noch die "UR-ENTE" EP max HD pro

moin,
danke fuer die tips.

das problem mit den langsamen backups (betraf nur USB, Firewire ging schnell) kenne ich von frueher.
habe die aktuellste 4'er version drauf und auch lizensiert.

WIE man eine SATA HDD einbaut und anschliesst, weiss ich (baue seit 20 jahren meine pc's selber ...) - das ist also nicht das problem
ebensowenig wie Y-kabel oder zusatzluefter.
das kontron-board hat 4 anschluesse, etwas verbaut durch die heatpipe, aber man kommt ran

meine frage bezieht sich ausschliesslich auf die softwareseitige unterstuetzung von SATA als sicherungsmedium.
da ich als systemplatte eine SATA drin habe, kaeme ja eventuell auch eine IDE als backup-platte in frage ??

problem ist nur, dass Galileo (zumindest lt. Menue) nur nach USB + Firewire sucht....


btw - hitzeproblem:
in den meisten notebooks laufen die platten auf engstem raum ohne aktive kuehlung - dagegen sieht es in der EP aus wie in einer leeren lagerhalle: massig platz

gruesse,
Olaf

moin,

Zitat von »sabine«

Das geht bei neueren Systemen auch, obwohl Galileo nur nach USB/firewire fragt !

da sind wir doch schon mal einen schritt weiter - wenn das die software prinzipiell unterstuetzt.
muss ja auch nicht unbedingt intern sein, ich hab mir mal ein SATA-kabel nach draussen gelegt.

welches format sollte die platte haben, FAT32 oder ext3 ?
oder unformatiert, da ja Galileo die platte eh zuerst initialisiert ?

ich hab ne externe 2,5" mit eSATA-anschluss, die wird via USB-kabel mit strom versorgt.
adapter von SATA auf eSATA hab ich auch, also alles vorhanden :-)
werd heute abend mal testen....

es gibt gute und schlechte nachrichten:

es geht,
1. (systemplatte) prim ma
2. platte prim sl

die anderen beiden SATA anschluesse auf dem mainboard scheinen tot zu sein, daran wird keine platte erkannt, weder system noch backup

Galileo erkennt die ext3 formatierte (und bereits via USB als backupmedium initialisierte) HDD
allerdings ist die geschwindigkeit auch eher bescheiden...
die prognose fuer 50 min 3D film beginnt ca 11 minuten, um sich dann auf ca 50 minuten hochzuschaukeln.
es sind dann irgendwann keine kopfbewegungen der platte mehr zu hoeren - zeit steigt weiter an - versuch abgebrochen.

irgendwie scheint der backupfehler von vor ca. 2 jahren immer noch vorhanden zu sein, da es via USB zwar korrekt beendet wird, aber eben schnarchlangsam ist
(wenn ich dran denke, das Galileo eine kostenpflichtige option ist, bekomme ich einen dicken hals...)

jetzt stehe ich mal wieder vor der wahl, entweder meine gesamten aufnahmen (fast 1TB) in die tonne zu kloppen,
oder ca 'ne woche auf das backup zu warten (so lange wirds wohl dauern, wenn ich via USB sichere)
um dann das system neu aufzuspielen.

man kann ja seit version 3.xx nicht mal mehr mittels acronis oder paragon auf die systemplatte zugreifen...
(erinnert mich irgendwie an Panasonic, DMR HS-2, mit dem proprietaerem system, dass sich als "fabrikneue" festplatte "getarnt" hat, nur damit kein anwender auf die idee kommt, die 40'er gegen eine 80'er pladde zu tauschen....

traurig :-(

moin Chris,
ein 1:1 clone wuerde mir ja nicht viel bringen - da haette ich die fehler wieder drauf.
ich hatte irgendwann mal einen datenbankfehler, da hab ich das system auf einer anderen HDD neu eingerichtet und dann beide platten an den PC und die aufnahmen rueberkopiert.
mit glueck und viel probieren habe ich die defekte datei dabei ermittelt.
(was genau damals nicht ging, weiss ich heute garnicht mehr, dazu muss es noch einen beitrag im alten betatesterforum geben)

dass das kontronboard sauteuer ist, weiss ich, auch die biosproblematik ist mir schon zu ohren gekommen.
btw - sind die SATA ports auf dem board defekt ? oder nur deaktiviert ??

bei mir sind mal fast zeitgleich auf 2 verschiedenen gigabyte-boards die sata-controller abgeraucht, baujahr in etwa gleich mit dem kontron-board, dann scheint das ja kein einzelfall zu sein ...

die aktuellste 4'er habe ich wie gesagt drauf, ein update hat damals auch nichts gebracht, musste komplett neu installieren.

nochmal ein backup mit einer usb-hdd probiert:
faengt an mit der normalen zeit fuer einen kopiervorgang via usb, schaukelt sich dann auf das vielfache hoch und scheint zwischendurch pausen zu machen, fortschrittsbalken geht nicht weiter und zeit steigt an.

gruss,
Olaf

nachtrag:
testsicherung fertig,
09:55 fuer 599 mb ....

wenn ich das auf 1 tb hochrechne, braucht die kiste ca 11 tage, um die ganze platte zu sichern

Zitat von »c.mueller«

Was Fehler in den Daten angeht...
Auch bei einer Galileo- oder HD-Backup- Sicherung würden die Fehler mitgesichert und später wieder eingespielt

ne, nicht ganz, ich hatte einen fehler in der DATENBANK, wodurch irgendwas nicht mehr funktioniert hat auf der ente, die aufnahmen selbst waren i.o.

Zitat von »sabine«

Ich rechne immer mit Zeiten: "1 GB pro Minute"

hab gestern die SATA pladde mal direkt (ohne das gehaeuse mit den billigen china-adaptern drin) ans mainboard angeschlossen,
was soll ich sagen: traumhafte geschwindigkeit, 13 sec fuer 1 GB,
meine 1TB-HDD hat einen fuellstand von ca 90% und war in 5 1/2 std komplett gesichert.

also liegts (jedenfalls mindestens anteilig) mal wieder an diesen schrottigen festplattengehaeusen ....

ok, jedenfalls kann ich jetzt mein system neu einrichten, die backup-HDD wird dann eben nackt extern angeschlossen

bin mal gespannt, ob mit frisch aufgespieltem system das USB-backup wieder auf eine normale geschwindigkeit kommt ...

ich wunsche euch schonmal ein schoenes verlaengertes WE !!

Olaf

yep,
mit einem handelsueblichen, roten SATA kabel direkt ans mainboard.
strom mit y-kabel oder solange vom dvd-laufwerk geklaut.

beim kontronboard meiner EP max funktionieren die beiden richtung rueckseite liegenden SATA anschluesse.

rueckmeldungen zu einem thema sollte eigentlich selbstverstaendlich sein,
das wird jeder kennen, man sucht in netz nach einer problemloesung, und die meisten topics hoeren mitten im satz .....

oder es kommt noch ein beitrag "...danke, habs hinbekommen"
(kein wort, wie)

Olaf

noch ne info, die vielleicht den einen oder anderen interessiert:
schliesst man sowohl eine SATA als auch eine IDE platte gleichzeitig an, auf denen sich jeweils ein (separat) fertig installiertes RV 4.x befindet, wird - egal was man im bootmenue (F11) auswaehlt - von der SATA gebooted.
was passiert, wenn man die bootreihenfolge im BIOS aendert, habe ich noch nicht probiert.

ob die IDE in dieser konstellation von Galileo als backuplatte erkannt wird, weiss ich nicht mehr, hab zu viel ausprobiert und nicht alles notiert
ich denke, sie wurde erkannt und als backupmedium angeboten, kann aber auch sein, es war die am USB angeschlossene platte !?!?

schoenen abend,
Olaf